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Frühlingserwachen - nur nicht an der Börse

von Frank Meyer
(Kolumne aus den Lübecker Nachrichten)

Bis auf den Freitag hatte der DAX wenig Glück. Und dann war auch noch Pech dabei. Etwas fahruntüchtig, verlor er in dieser Woche rund zwei Prozent, nachdem etliche Bilanzen auf den Tischen lagen und die Betrachter unter selbige rutschten...

Die Krise hat tiefe Spuren in den Zahlen hinterlassen. Die Aussichten sind nicht wirklich sonnig. Doch es deutet sich eine Stabilisierung der ganzen Angelegenheit an, auch wenn der Winter der Wirtschaft vorerst einen Kolbenfresser verpasst hat. Geschäftsklima und Verbraucherstimmung sind gefallen. Das Einzige was stieg, waren die Temperaturen.
Dem früheren US-Notenbankchef Alan Greenspan wurde jetzt von Ökonomen der „Dynamit Wirtschaftspreis“ verliehen. In der Begründung stand, er habe mit am meisten dazu beigetragen, die Weltwirtschaft in die Luft zu jagen. Nun, während Greenspan die Zündkabel verlegte wurde er von diesen Fachleuten noch beobachtet und wegen seines Gespürs für Blasen bejubelt. Auch den Ökonomen gebührt ein solcher Preis.
An der ewigen Baustelle „Deutsche Telekom“ hält der Staat noch 31,7 Prozent der Anteile. Welch Glück oder Zufall aber auch, dass die Telekom ihren leidgeprüften Anlegern künftig eine stabile Dividende von mindestens 70 Cents pro Aktie ausschütten will. Das entspricht einer jährlichen Dividendenrendite von 7,4 Prozent. 10-jährige griechische Staatsanleihen bringen dagegen „nur“ 6,6 Prozent. Nun fragt man sich, wo mehr dahinter steckt, hinter der Telekom oder hinter Griechenland. Sehen Sie? Der Bund wird sich freuen. Notfalls kann er die Dividenden als Eulen, Pardon, als Euros nach Athen tragen.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » Frank-Meyer.eu