Markt-Manipulation live
Der computergetriebene Handel an den Finanzmärkten ist ein massives Problem, von dem nur eine kleine ausgewählte Schar der „Finanzaristokratie” enormen Nutzen zieht. Die anderen Marktteilnehmer befinden sich auf verlorenem Terrain. Alles in allem könnte dies aber auch ein neues TV-Format sein, eben „Markt-Manipulation live.“
Von Lars Schall
Es sind weltweit weniger als zwei Dutzend Institute der „Finanzaristokratie“ wie JPMorgan Chase und Goldman Sachs, die an jenem computerbasierten Handel mit Hochleistungsrechnern teilnehmen, bei dem es mithin auf Nanosekunden ankommt. Der Manipulation sind hier sperrangelweit Tür und Tor geöffnet, und einfache Händler und Investoren, die nicht über derlei Sci-Fi-Ausrüstung im „Finanzkrieg“ verfügen, sehen sich hoffnungslos unterlegen.
Dabei war anfangs durchaus daran gedacht worden, mit dem auf mathematischen Formeln basierten Computerhandel eine bestimmte Art der Manipulation aus dem Marktgeschehen herauszunehmen. Wie Ellen Brown anhand des patentierten Programms von Max Keiser veranschaulicht:
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Quelle: » MMnews.de