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Finanzmarktanalyse KW35 - Es "bodend" immer eindeutiger

von Harald Weygand
Samstag 04.09.2010, 13:00 Uhr
"Heilig's Bächle, was ist denn jetzt wieder los ?" wird sich der eine oder andere Anleger angesichts des Kursverlaufs der letzten Handelstage gefragt haben. Der DAX stand einige Handelstage unter kurzfristigen charttechnischen Gesichtspunkten in Höhe 5.850 Punkten am Abgrund. Anstatt nach unten durchzufallen, setzen wieder Käufe ein und der Index stieg mit einem Schlag direkt an den nächsten Widerstand bei 6.250 Punkten heran.

Das Kursgeschehen seit Mai dieses Jahres ist hochvolatil, es war lange Zeit ein Zeichen für die Richtungssuche der Märkte, die Indizes stolperten zwischen bullischen und bärischen Bildern hin und her. Zwischendurch waren wir mit unseren Analysen einmal auf forciert bärisch gewechselt, drehten aber sehr schnell wieder auf bullisch. Bis jetzt bereuen wir diese Entscheidung nicht. Auch oder gerade nach dem Kursverlauf dieser Woche läßt sich festhalten, dass sich in den Indizes immer deutlicher mittelfristige Bodenbildungstendenzen abzeichnen.

Folgerichtig wird mit diesem Update der Finanzmarktanalyse unsere übergeordnet bullische Grundhaltung bestätigt, wobei wiederholend darauf hingewiesen werden muß, dass die Indizes über ihre mehrfach genannten Buy Trigger Chartmarken ansteigen müssen, um tatsächlich die mittelfristigen Kaufsignale auszulösen. Zugegebenermaßen ein ziemlich geschlängelter Bandwurmsatz, die Bedingung wollte ich aber unbedingt in diesem einen Satz unterbringen.

Die zunehmende Stabilisierung der Indizes mag auch mit den von der US Notenbank FED und der US Administration angekündigten Maßnahmen zur Stützung der US Konjunktur zusammenhängen. So wie es aussieht, hat Obama ein neues Konjunkturprogramm in Planung. US Notenbankchef Bernanke rückt von seinen Versuchen den US Markt zu reflationieren nicht ab. Den Amerikanern graut vor einem Scenario vergleichbar mit Japan.

Werfen wir nun zum Ende der Kalenderwoche 35 einen charttechnischen Blick auf S&P 500 Index, DOW Jones , Nasdaq100, Russell 2000, S&P Homebuilding Index, DAX , MDAX , TecDAX , Nikkei 225 sowie Euro gegenüber US-Dollar (EUR/USD) und Goldpreis.

Während ich die Prognose bei den Indizes vom Überschreiten wichtiger Buy Triggermarken abhängig mache, geschieht dies bei Euro-Dollar nicht. Euro-Dollar hat ein Kaufsignal generiert und wir erwarten hier eine weitere erhebliche mittelfristige Aufwertungsphase.

Die Performance des Godmode US Indextrader Services mit Andre Tiedje im Verlauf der letzten Augustwoche. Exemplarisch für die Leistung, die seit Wochen innerhalb dieses Service abgespult wird.
Montag:
Summe + 1,93 R / + 37 Punkte

Mittwoch:
Short- Positionstrade: (+300 Punkte / +2,27 R

Dienstag:
Summe + 11 Punkte / +0,913 R
Donnerstag:
Summe: +14 Punkte / +1,076 R

Wochenergebnis:
Summe: +362 Punkte / +6,189 R
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Detailinformationen und Anmeldung anbei : http://www.godmode-trader.de/Premium/Trading/US-Index-DayTrader
In der Detailbeschreibung steht übrigens nicht, dass zu dem Service auch der EW Tradingblog mit Tiedje gehört.

Dieser Bericht wurde nicht geprüft. Für Richtigkeit der Angaben übernimmt Silbernews.at keine Haftung.
Quelle: » http://www.godmode-trader.de